Kartellamt genehmigt JV von Thyssenkrupp Marine Systems und Lürssen
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FRANKFURT (Dow Jones) - Thyssenkrupp Marine Systems (TKMS) und Lürssen können das Rüstungsprojekt "Fregatte 127" für die Deutsche Marine gemeinsam umsetzen. Wie das Bundeskartellamt mitteilte, hat es die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens der Thyssenkrupp-Tochter TKMS und der Lürssen-Tochter NVL B.V. & Co. KG zur gemeinsamen Bewerbung und Umsetzung des Rüstungsprojekts freigegeben. Das Bundeskartellamt sehe "keine wettbewerblich bedenklichen horizontalen oder vertikalen Effekte".
"Die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens ist in einem spezifischen Marktumfeld wie dem des Marineschiffbaus eine gängige und wirtschaftlich notwendige Praxis", sagte Kartellamtschef Andreas Mundt. "Die Komplexität und das Volumen solcher Projekte erfordern oft die Bündelung von Ressourcen und Expertise, um den anspruchsvollen Anforderungen der Ausschreibungen gerecht zu werden."
Im Rahmen des Projekts ist die Konstruktion und der Bau von fünf Fregatten geplant, mit der Option auf ein sechstes Schiff. Der Auftrag soll Mitte 2025 vergeben werden.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/mgo/cbr
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