Kalifornien: Das Wasser geht aus
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Das US-Büro für Landgewinnung hat den ersten Ausblick auf das laufende Jahr veröffentlicht und stellt darin fest, dass es in Kalifornien diesem Jahr nicht genug Wasser in den Silos gebe, um Landwirte ausreichend beliefern zu können. Es ist das erste Mal seit 54 Jahren, dass kalifornische Landwirte sich darüber Sorgen machen müssen, wie sie ihre Felder bewässern sollen. Jeder versuche gerade Wege zu finden, um die aktuelle Dürre zu überwinden, sagt der Direktor des Büros. Nun steigt der Preis für Wasser in Kalifornien, was schlussendlich Experten zufolge zu steigenden Preisen für Nahrungsmittel führen müsse. In dem Bericht des Büros für Landgewinnung heißt es, dass bei fortgesetzter Trockenheit keine Wasserlieferungen an die Landwirtschaft durchgeführt werden könnten. Danach sehe es aus - in den Bergen Kaliforniens sei die Schneedecke nur bei 29 % des Normalmaßes.
Wer sind denn die sog. Experten, die steigende Nahrungsmittelpreise prognostizieren und das mit einem steigenden Preis für Wasser in Kalifornien begründen?
Die Preisbildung erfolgt durch Angebot und Nachfrage und Nahrungsmittelpreise können jahrelang unter den Produktionskosten in gewissen Landstrichen liegen.