Kaffee – gute Zeiten, schlechte Zeiten
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London (BoerseGo.de) Soft Commodities haben derzeit einen Lauf. Da kann und will auch Kaffee nicht zurück bleiben. Zusätzlich beflügeln Meldungen über aufkeimende Sorgen in Brasilien wegen der Kaffeeernte im kommenden Jahr. Durch den Einfluss von La Nina wird es im Süden , im Südosten und im Westen Brasiliens zu geringeren Niederschlägen kommen. Dies könnte zu einer Verzögerung der Entwicklung bei den empfindlichen Kaffeepflanzen führen, heißt es in einer Studie. Denn die Kaffeepflanzen benötigten zu ihrer optimalen Entwicklung genügend Feuchtigkeit. In Kolumbien hingegen behindert starker Regenfall die Erholung der Kaffeeproduktion. Die kolumbianische Produktion war im vergangenen Jahr auf ein 33-Jahres-Tief gefallen. Das andauernde Regenwetter hemmt die Entwicklung der Kaffee-Bohnen. Ohne Sonne kann Kaffee nicht gedeihen, sagte Jorge Lozano von der kolumbianischen National Association of Coffee Exporters. Kolumbien ist nach Brasilien das zweitgrößte Anbaugebiet für die Sorte Arabica. Kaffee hat in diesem Jahr bereits 25 Prozent zugelegt, Investmentfonds setzen auf weitere Gewinne und auf eine Nachfrage, die durch das Angebot nicht gedeckt werden kann. Kamerun hat dagegen seine Exporte der Sorte Arabica um 23 Prozent auf 708 Tonnen im Juni gesteigert, meldet der Cocoa an Coffee Interprofessional Council in einem e-mail-Bericht vom Freitag,
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