K: US-Konsum und Dollar bieten Diskussionsstoff
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Externe Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz
US-Konsum und Dollar bieten Diskussionsstoff
Die zurückliegenden Wirtschaftsdaten lieferten erneut ein deutliches Übergewicht an robusten Veröffentlichungen. Schwächer als erhofft präsentierten sich vor allem der deutsche Einkaufsmanagerindex sowie der ISM Service-Index aus den USA. In den kommenden Tagen rücken nun der US-Konsument (Einzelhandelsumsätze, Verbrauchervertrauen) sowie der Dollar (Handelsbilanz) verstärkt in den Fokus. Zudem dürften wie üblich die Ausführungen Greenspans im Zusammenhang mit der erwarteten zehnten Leitzinserhöhung hohe Beachtung finden, wenngleich derzeit nicht mit wesentlichen Änderungen im Statement zu rechnen ist.
Im Trend haben sich die US-Einzelhandelsumsätze (Do) seit 2003 im Zuge einer sich verbessernden Verbrauchererwartung sehr gut entwickelt (nebenstehende Graphik). Für Juli geht der Konsens davon aus, dass erstmalig seit vielen Jahren im Vorjahresvergleich sogar ein zweistelliger Zuwachs realisiert werden kann (e: +10,0% YoY). Nicht zuletzt angesichts rekordhoher Benzinpreise scheint diese Erwartung ambitioniert. Zumindest aber besteht das Risiko, dass sich aus dem Konsumklima der Uni Michigan (Fr) Signale ergeben, die für eine Trendberuhigung bei den nächsten Veröffentlichungen sprechen. So dürfte nach dem erneuten Plus im Juli nun eher ein Rückgang des Konsumklimas für August möglich sein. Der Konsens rechnet mit einem unveränderten Indexstand.
Im zweiten Quartal verbuchte die US-Wirtschaft unter dem Strich einen positiven Wachstumseffekt aus dem Außenhandel. Dies führte zu einer Stabilisierung beim Handelsdefizit. Steigende Konsumnachfrage sowie höhere Ölrechnungen sprechen für eine erneute Ausweitung des Defizits, wenngleich der festere Dollar in den Zahlen für Juni (Fr) noch für eine gewisse Kompensation sorgen dürfte. In den aktuellen Dollarkursen könnte sich aber zunächst etwas Vorsicht bezüglich der weiteren Entwicklung niederschlagen. Die deutsche Handelsbilanz (Di) sowie vorläufige BIP-Zahlen aus Deutschland und Euroland dürften demgegenüber aus Sicht der Kapitalmarktakteure in dieser Woche eher Beiwerk darstellen. Für etwas Erleichterung – allerdings ohne grundsätzlichen Erkenntnisgewinn – könnte aber sorgen, wenn beim deutschen BIP ein Quartalsminus vermieden werden kann.
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