K: US-Daten am Nachmittag
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Externe Quelle: Postbank
US-Daten am Nachmittag
Die US-Einzelhandelsumsätze nahmen im Juli um 0,7% gegenüber Vormonat zu. Somit blieb der Zuwachs etwas hinter unseren Erwartungen von 1% und den des Marktes von +1,2% zurück. Allerdings wurde der Vormonatswert deutlich von -1,1% auf -0,5% nach oben korrigiert.
Die Kernrate der Einzelhandelsumsätze - also die Umsätze ohne Autoabsätze - nahm im Juli moderat um 0,2% zu. Aber auch hier wurder der Juni-Wert deutlich nach oben revidiert und zwar von -0,2% auf +0,3%.
Grund für die etwas moderatere Entwicklung im Juli waren vor allem die rückläufigen Tankstellenumsätze. Diese gaben aufgrund niedrigerer Benzinpreise um 0,5% gegenüber Vormonat nach und dämpften das Gesamtergebnis.
Die US-Konsumenten sind also recht ordentlich ins 3. Quartal gestartet. Insgesamt stützen die heutigen Daten unsere Erwartung eines weiterhin robusten privaten Verbrauchs.
Gute Nachrichten kamen heute auch für den US-Arbeitsmarkt. Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sanken nämlich in der Woche zum 7. August um 4.000 auf 333.000. Der Vier-Wochendurchschnitt der Erstanträge sank von 343.500 auf 339.250 und macht Hoffnung auf eine Erholung des Arbeitsmarktes.
Die US-Importpreise stiegen im Juli um 0,2% gegenüber Vormonat und damit etwas schwächer als von uns und dem Markt mit 0,5% bzw. 0,4% erwartet wurde. Gleichzeitig wurde der Vormonatswert etwas nach oben korrigiert und zwar von -0,2% auf -0,1%. Preistreiber im Juli waren die Energiepreise, die um 0,9% zunahmen. Ohne Berücksichtigung dieser Komponente nahmen die Importpreise sehr moderat um 0,1% zu. Die Erzeuger- und Verbraucherpreise für Juli stehen in den nächsten Tagen an, die wir jeweils mit +0,3% gegenüber Vormonat erwarten.
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