K: Spannungen zwischen China und Japan wachsen
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Externe Quelle: SEB
Spannungen zwischen China und Japan wachsen
Die antijapanischen Demonstrationen in China am vergangenen Wochenende gaben einen deutlichen Hinweis darauf, daß die Beziehungen dieser beiden Wirtschaftsmächte ziemlich unterkühlt sind. Jetzt haben japanische Pläne, in einem von beiden Ländern beanspruchten Seegebiet Ölbohrungen vornehmen zu wollen, für erneute Spannungen gesorgt. China bezeichnete diese Pläne als ernste Provokation. Die Spannungen könnten sich zu einer Belastung der japanischen Wirtschaft auswachsen, sollte China japanische Waren boykottieren. Japan erzielt einen hohen Überschuß im Handel mit China. Erster Leidtragender wäre der Nikkei Index.
EZB Monatsbericht: Keine neuen Erkenntnisse erwarten wir von den Aussagen im neuen Monatsbericht der Notenbank. Erst gestern hat Otmar Issing nochmals die Position der Notenbank klargestellt, daß das wahrscheinlichste Wirtschaftsszenario für 2005 ein moderater Aufschwung sei, aber die Abwärtsrisiken derzeit überwögen. Vor allem der hohe Ölpreis bereitet Kopfzerbrechen. Er zeigte sich optimistisch, daß die Inflation unter Kontrolle ist. Die EZB fährt weiterhin geradeaus, eine Sichtweise, der sich zunehmend auch der Geldmarkt angeschlossen hat.
Keine vorgezogenen Wahlen: Beim heutigen Treffen von Italiens Premier Berlusconi mit den Spitzen der Koalitionsparteien wird das Thema vorgezogene Parlamentswahlen keine Rolle spielen, da mit einer erneuten Niederlage der Regierungsparteien gerechnet werden muß. Premier Berlusconi will neue Vorschläge unterbreiten, um die Koalition bis zum Ende der Legislaturperiode zu retten. U. a. soll eine Kabinettsumbildung auf der Agenda stehen sowie die Schaffung von zwei neuen Ministerien, die vor allem die Probleme der südlichen Regionen angehen sollen. Die Märkte werden vor allem die Auswirkungen auf Italiens Budget im Auge haben.
Schwache US Einzelhandelsumsätze: Deutlich schlechter als erwartet entwickelten sich die Einzelhandelsumsätze im März. Sie stiegen nur um 0,3% statt wie erwartet um 0,8%. Klammert man die Umsätze der Tankstellen aus (steigende Benzinpreise), dann liegt der Zuwachs unter 0,1%, was u. E. einen Hinweis gibt, daß die Benzinpreisentwicklung den Einzelhandel doch belastet. Heute werden die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe im Blickpunkt stehen. Sie dürften aber kaum neue Impulse geben, wenn sie die Markterwartung treffen: Die leichte Besserung am US Arbeitsmarkt hält an.
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