K: Postbank-Analyse zum ZEW-Konsumklimaindex
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Externe Quelle: Postbank
Postbank-Analyse zum ZEW-Konsumklimaindex
Optimismus der vom ZEW-Institut befragten Analysten bzgl. der konjunkturellen Entwicklung Deutschlands hat sich damit im August den dritten Monat in Folge gesteigert. Trotz des deutlich gestiegenen Ölpreises beurteilen die Analysten die Chancen auf eine Konjunkturerholung Deutschlands demnach sehr positiv. Hierbei dürfte neben der weltweiten robusten Konjunkturentwicklung auch die jüngsten positiven Auftrags- und Produktionsdaten aus Deutschland die Stimmung verbessert haben.
Jetzt bleibt abzuwarten, ob sich die deutsche Industrie dem Optimismus der Analysten auch im August anschließen kann. Aufschluß darüber erhalten wir diesen Donnerstag in Form des Ifo-Geschäftsklimaindex für August. Nach dem kräftigen Anstieg der ZEW-Konjunkturerwartungen sind jedenfalls die Chancen auf eine Verbesserung des Ifo-Geschäftsklimaindikators gut.
Heute morgen veröffentlichte das Statistische Bundesamt die ausführlichen Ergebnisse zur BIP-Entwicklung im 2. Quartal. Nach +0,8% im 1. Quartal stagnierte das BIP in kalender- und saisonbereinigter Rechnung im 2. Quartal. Hierbei stieg die inländische Verwendung um 0,3% nach -0,5%. Allerdings beruhte dieser Anstieg vor allem auf dem kräftigen Lageraufbau. Sehr enttäuschend entwickelte sich allerdings der Private Verbrauch, der sich um 0,3% nach -0,5% abschwächte. Binnenwirtschaftlicher Lichtblick waren dagegen die Ausrüstungsinvestitionen, die um 0,6% nach +1,6% stiegen. Insgesamt läßt die Wachstumsstruktur Deutschlands aber noch einiges zu wünschen übrig. Insbesondere die privaten Konsumausgaben bereiten noch Sorgen.
Aufgrund kräftig gestiegener Importe kompensierte der Außenbeitrag im 2. Quartal die positiven Wachstumsimpulse der inländischen Verwendung.
Für die kommenden Quartale erwarten wir eine allmähliche Verbesserung der binnenwirtschaftlichen Kräfte und damit auch der Wachstumsstruktur. Hierbei machen die Stimmungs- und Konjunkturdaten aus der Industrie Hoffnung auf einen positiven Trend bei den Investitionen. Insgesamt sollte das Wachstum in den kommenden Quartalen an Nachhaltigkeit gewinnen.
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