Analyse
11:41 Uhr, 03.03.2005

K: EWU-Serviceindex gibt leicht nach

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Externe Quelle: Postbank

EWU-Serviceindex gibt leicht nach

Erwartungsgemäß trübte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor der Eurozone im Februar etwas ein. Der Serviceindex der Eurozone sank von 53,4 auf 53 Punkte, etwas stärker als wir mit 53,2 Punkten und der Markt mit 53,3 Punkten erwartet hatten. Trotz des leichten Rückgangs signalisiert der EWU-Serviceindex aber weiterhin Wachstum im Dienstleistungssektor.

Wie schon beim Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe war die Stimmungslage der drei großen Euro-Staaten unterschiedlich. In Frankreich verbesserte sich der Serviceindex um 0,6 auf 57,2 Punkte. Dagegen gaben die Serviceindizes Deutschlands und Italiens um jeweils 0,9 auf 50,4 bzw. 51,6 Punkte nach.

Die heutigen Daten deuten weder auf eine bevorstehende Rezession in der Eurozone hin, noch auf eine äußerst dynamisches Wachstum. Insgesamt sind sie mit einer moderaten Wachstumserholung vereinbar.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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