K: EWU: Industrieproduktion steigt, Inflation revidiert
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Der hervorgehobene Buchstabe K zu Beginn des Titels einer Meldung weist die Meldung als einen externen Kommentar aus. Diese externen Kommentare werden zu Informationszwecken und zwecks Darstellung unterschiedlicher Argumente und Einschätzungen veröffentlicht. Großer Wert wird auf die Wahl renommierter seriöser Quellen gelegt. Die in diesen Kommentaren, Studien und Analysen widergegebenen Einschätzungen müssen sich nicht mit den Einschätzungen des Godmode-Traders decken. Die vorgestellten externen Quellen veröffentlichen auf dem Fonds-Reporter.de oder auf BoerseGo.de
Externe Quelle: Postbank
EWU: Industrieproduktion steigt, Inflation nach unten revidiert
Die Industrieproduktion im Euroraum stieg im September um 0,5% nach -0,6% gegenüber Vormonat. Besonders positiv entwickelte sich hierbei die Produktion der Investitionsgüter, die um 0,8% zunahm. Auch die Vorleistungsgüterproduktion konnte sich verbessern. Energie und langlebige Konsumgüter gaben dagegen im Vormonatsvergleich nach.
Innerhalb der Eurozone sah die Entwicklung wieder mal gemischt aus. In Deutschland gab die Produktion im September um 1,2% gegenüber August nach. Dagegen zog die französische Industrieproduktion mit 3,2% massiv an. Auch Italien und Spanien verzeichneten mit 0,5% bzw. 0,9% ein ordentliches Plus.
Für die kommenden Monate signalisieren die Frühindikatoren einen positiven Produktionstrend bei moderaten Zuwachsraten.
Die Euroraum-Inflationsrate für Oktober wurde von Eurostat von 2,5% auf 2,4% nach unten revidiert. Im Vormonatsvergleich stiegen die europäischen Verbraucherpreise um 0,3% gegenüber Vormonat. Preistreiber waren die Energiepreise, die um 2,9% gegenüber September stiegen. Die Kerninflationsrate ohne Energie, Nahrungsmittel, Alkohol und Tabak blieb mit 1,7% unverändert.
Für November versprechen der gestiegene Euro und der gesunkene Ölpreis etwas Entlastung für die Verpraucherpreise.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.