K: Deutsche Bank - Gerichtsurteil nicht quantifizierbar
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Externe Quelle: Landesbank Rhein-Pfalz
Deutsche Bank - Gerichtsurteil nicht quantifizierbar
Die Deutsche Bank ist wegen der Äußerung ihres ehemaligen Vorstandssprechers Breuer gegen den Medienunternehmer Kirch vom Oberlandesgericht München zu Schadensersatzleistungen verpflichtet worden. Die Höhe des Schadens muss Kirch nun in weiteren Gerichtsverhandlungen nachweisen, die sich jedoch lange hinziehen können.
Die Auswirkungen des Urteils sind für die Deutsche Bank zum jetzigen Zeitpunkt nicht abschätzbar. Weder die Höhe, noch der Zeitpunkt möglicher Schadensersatzleistungen sind quantifizierbar. Denkbar ist ebenfalls, dass ein Teil des Schadens von der Manager-Haftpflichtversicherung getragen wird.
Der Kurs der Aktie hat gestern unbeeindruckt auf das Urteil reagiert, wofür es zwei Erklärungsansätze gibt:
Einerseits lässt es darauf schließen, dass der Markt nicht mit größeren Belastungen für die Deutsche Bank rechnet, die theoretisch sogar die Milliardengrenze überschreiten könnten. Andererseits wären die Schadensersatzansprüche vermutlich erst in späteren Jahren zu leisten.
Wir lassen unser Kursziel bis Ende 2004 für die Deutsche Bank unverändert bei 70 Euro, stufen die Aktie jedoch zunächst auf Marketperformer zurück. Auf Grund der bestehenden Unsicherheit dürfte es der Aktie bis zur Bekanntgabe näherer Details kaum gelingen, sich als Outperformer darzustellen.
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