Analyse
09:54 Uhr, 04.10.2005

K: Auch 2006 dürfte ein gutes Stahljahr werden

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Externe Quelle: Landesbank Rheinland-Pfalz

Auch 2006 dürfte ein gutes Stahljahr werden

Bei Jahrestreffen des internationalen Eisen- und Stahl-Instituts (IISI) wurde für das nächste Geschäftsjahr ein weiterer Anstieg des weltweiten Stahlverbrauchs um 4 bis 5% auf rd. 1,05 Mrd. t. Mit 10% soll China erneut die am dynamischsten wachsende Region bleiben. Die größte Unsicherheit in der Prognose sieht der Verband in einer Abkühlung der Weltkonjunktur durch einen anhaltend hohe oder sogar noch weiter steigende Energiepreise. Beide deutsche börsennotierte Stahlhersteller haben nach der Nachfragedelle der letzten Monate bereits weitere Preiserhöhungen angekündigt, womit sich die Kunden – vor allem aus der Automobilindustrie – allerdings nicht ohne weiteres einverstanden zeigen, zumal sie selbst ein hohes Interesse an Kostensenkungen an den Tag legen.

Neben der guten Nachfragesituation stand aber auch die Angebotsseite im Blickfeld. Auch hier kommt China die größte Aufmerksamkeit zu. Laut einer McKinsey- Studie könnte die rege Investitionstätigkeit der Stahlhersteller in einigen Jahren zu einer Überkapazität von rund 260 Mio. t Stahl führen. Mit Blick auf 2006 sollte dies allerdings noch nicht zum Belastungsfaktor werden, so dass wir unsere Kursziele per Ende nächsten Jahres mit 19 € für ThyssenKrupp (unverändert Marketperformer) und 33 € für Salzgitter (unverändert Underperformer) höher als die bisherigen per Ende 2005 (15 bzw. 30 €) ansetzen.

Kurzfristig könnten allerdings die bevorstehenden Berichte über das gerade beendete Quartal zu Enttäuschungen führen. Es ist nicht auszuschließen, dass der Mix aus ermäßigter Produktion, hohen Energie- und Rohstoffpreisen und niedrigen Spotpreisen für Stahl schwache Quartalsergebnisse verursacht haben.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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