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16:52 Uhr, 31.08.2007

JWP: Fehlbetrag verdoppelt sich nahezu

München (BoerseGo.de) - Wie auf der diesjährigen Hauptversammlung Anfang Juli bereits angekündigt, lag die Geschäftsentwicklung der Jack White Productions (JWP) AG in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres unter den Erwartungen. Im bisherigen Jahresverlauf habe die Geschäftsbasis jedoch deutlich verbreitert werden können, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Zudem stünden in den nächsten Monaten wichtige Album-Veröffentlichungen an. Deshalb hält der Vorstand an der Prognose für das Gesamtjahr fest. Demzufolge wird ein Umsatzanstieg und ein positives Ergebnis im Konzern erwartet.

Die Geschäftsentwicklung bis Ende Juni 2007 war geprägt von einer rückläufigen Marktentwicklung, insbesondere im deutschsprachigen Raum. Zudem wurden mehrere Veröffentlichungen in die zweite Jahreshälfte verschoben. Der Konzernumsatz ging deshalb auf 2,5 Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen Euro) zurück. Dadurch geriet auch die Ertragslage unter Druck. Es ergab sich daher ein Jahresfehlbetrag in Höhe von -0,985 Millionen Euro (Vorjahr: -0,499 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht -0,14 Euro (Vorjahr: -0,07 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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