Justiz weitet Irak-Ermittlungen auf FMC aus
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Die Ermittlungen gegen deutsche Unternehmen wegen Verstößen gegen das Irak-Embargo weiten sich aus. Nachdem bereits Verfahren gegen Linde und Siemens eingeleitet wurden, ermittelt die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main nun auch gegen Fresenius Medical Care. Dies berichtet der "Tagesspiegel" unter Berufung auf den Oberstaatsanwalt Günter Wittig.
Dessen Sprecher Joachim Weith bestätigte dem "Tagesspiegel", dass es zwei Fälle gegeben habe, die man den Behörden auch mitgeteilt habe. "Es handelt sich um einen zeitlich und sachlich begrenzten Vorgang, der nicht im Einklang mit unseren internen Regeln steht." FMC habe nach dem Auftauchen erster Vorwürfe eine interne Untersuchung eingeleitet und noch vor Eröffnung des Ermittlungsverfahrens sämtliche Informationen der Staatsanwaltschaft übergeben, bestätigte Weith.
Dem Bericht zufolgt taucht in dem Untersuchungsbericht einer Kommission FMC mit drei Tranchen von insgesamt knapp 175.000 Dollar auf. Offiziell sei von "After Sale Service Fees" die Rede, doch geht es nach Erkenntnissen der Kommission um Schmiergeld.
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