Analyse
10:00 Uhr, 10.11.2023

JUNGHEINRICH - Zahlen schicken Aktie zu Boden

Die vorbörslich veröffentlichten Zahlen des Gabelstaplerherstellers Jungheinrich sorgten zunächst für einen Kursrutsch, der den Anstieg seit Ende Oktober stoppt. Unter welchen Umständen könnte sich die jüngste Kurserholung fortsetzen?

Erwähnte Instrumente

  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 26,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Jungheinrich AG - WKN: 621993 - ISIN: DE0006219934 - Kurs: 26,400 € (XETRA)

Jungheinrich erzielt im 3. Quartal einen Auftragseingang von €1,2 Mrd (VJ: €1,13 Mrd), einen Umsatz von €1,4 Mrd (VJ: €1,2, Analystenprognose: €1,3 Mrd), ein Ebit von €103 Mio (VJ: €104 Mio, Prognose: €103,8 Mio), ein Ergebnis nach Steuern von €68,2 Mio (VJ: €71,4 Mio). Ausblick bestätigt. Quelle: stock3 Börsen-Live-Ticker

Aktuell notiert die Jungheinrich-Aktie weiter über 5 % im Minus. Der starke Abverkauf von heute morgen wurde aber bislang an der Unterstützungszone bei 25,50 - 25,90 EUR aufgefangen. Deren Verteidigung ist wichtig, denn die Aktie arbeitet seit Ende Oktober an einer Erholung, in deren Verlauf sie fast an das Zwischentief aus dem August bei 28,14 EUR klettern konnte. Mit dem heutigen Abverkauf ist diese Erholung unterbrochen und der zuvor gelungene Sprung über die steile Abwärtstrendlinie zunächst wieder rückabgewickelt.

Erholungschance muss hart erkämpft werden

Dennoch würde ein Wiederanstieg über 27,00 EUR die Bullen erneut auf den Plan rufen und zu einem Angriff auf 28,14 EUR führen. Sollte diese Hürde durchbrochen werden, könnte die Aktie an die zentrale Barriere bei 29,48 EUR steigen. Damit wäre das kurzfristige Aufwärtspotenzial aber wohl erschöpft und die Bären dürften den übergeordneten Abwärtstrend fortsetzen. Im Umkehrschluss ist oberhalb von 29,64 EUR ein starkes Kaufsignal aktiv.

Sollte sich die Schwäche der Eröffnungsphase fortsetzen, stünde unterhalb von 25,50 einen Einbruch bis 24,64 EUR an. Auf diesem Niveau gäbe es eine zweite Erholungschance. Dafür müsste sich dort ein Boden bilden, um das skizzierte, leicht bullische Szenario aufrechtzuerhalten. Denn unterhalb von 24,64 EUR könnte die Aktie wieder bis 23,46 EUR, einem Tief aus dem November 2022, und später sogar bis an die Supportzone um 20,00 EUR gedrückt werden.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups und handelt zudem aktiv im Depot "Gehebeltes Swing-Trading" des Premium-Services Trademate.

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