Analyse
14:15 Uhr, 28.09.2021

JUNGHEINRICH - Wie geht's mit der Aktie nach diesen Gewinnmitnahmen nun weiter?

Nach Auslösen des Sell-Signals Mitte September setzte wie gewünscht eine Verkaufswelle ein. Nun erreichen diese Abgaben eine Schwelle, welche über den Verlauf der Herbst-und Wintermonate entscheiden könnte.

Erwähnte Instrumente

  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 40,720 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen

In der Betrachtung vom 14.09. wurde aufgrund des jüngsten Kursverlaufs und der daraus ableitbaren aufkommenden Schwäche eine Verlustserie präferiert. Diese setzte auch ein und erreicht im heutigen Handel den Korrekturzielbereich. Angekommen am EMA200 und der Horizontalunterstützung nimmt nun die Spannung wieder zu. Werden die Bullen zum Konter ansetzen?

Shorties mit Momentumsvorteil

In der letzten Handelswoche schien sich die Verkaufsdynamik etwas abzuflachen. In dieser Woche jedoch verzeichnet die Aktie wieder stärkere Verluste. Damit stellen die Bären aktuell den klaren Kurstreiber. Nichtsdestotrotz besteht durch den Anlauf auf den kumulativen Supportbereich bei 39,32 - 40,34 EUR die erhöhte Wahrscheinlichkeit eines zumindest kurzfristigen Konters der Käufer. Als erstes Anlaufziel gilt hierbei der Kursbereich bei 43,14 - 43,74 EUR. Doch ob und wie darüber hinaus weitere Käufe möglich wären, bleibt noch abzuwarten. Soweit zur bullischen Rebound-Variante.

Geben die Verkäufer allerdings weiter Gas und auch 39,32 EUR werden per Tagesschlusskurs unterschritten, wäre mit einer ausgedehnteren Korrektur zu rechnen. Als nächster Anlaufpunkt würde in diesem Fall das Zwischentief bei 33,60 EUR gelten, was einem Korrekturpotenzial von rund 15 % entsprechen würde.


Fazit: Da aktuell noch nicht klar ist, für welche Richtung sich Anleger entscheiden, sollte zum jetzigen Zeitpunkt engmaschig beobachtet werden. Ergeben sich in den nächsten Tagen klare Stabilisierungstendenzen, könnte mit einer Absicherung bei ≈39,30 EUR auf einen Konterversuch spekuliert werden. Würde die Verkaufsdynamik allerdings aufrechterhalten werden und es komm zu weiteren Abgaben, könnte mit einem Stop-Loss in Höhe des EMA200 auf eine Fortsetzung der Verkaufswelle spekuliert werden.


Jungheinrich - Aktie
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Über den Experten

Johannes Büttner
Johannes Büttner

Johannes Büttner begann bereits in Jugendjahren sich für die Börsenwelt zu interessieren. Nachdem er bereits zu Schulzeiten mit ersten Aktien handelte, vertiefte er seither kontinuierlich sein Wissen und wurde selbst zu einem aktiven Trader. Seine Faszination an den internationalen Finanzmärkten schlug sich vor allem in der Vertiefung seines Wissens im Bereich der Charttechnik nieder. Im Herbst 2019 absolvierte er seinen Bachelor in Wirtschaftswissenschaften und nahm sein Masterstudium im Fach Business Administration auf. Sein Handelsschwerpunkt liegt auf Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen. Im Mittelpunkt seiner Analysen steht die technische Analyse. Hierbei fokussiert er sich auf die klassische Chartanalyse. Die persönliche Handelsstrategie von ihm besteht aus einem Mix aus optimalen CRV-Setups, Antizyklik und dem Turnaround-und Outbreakhandel. Dabei handelt er im kurz-bis mittelfristigen Bereich vorrangig mit Hebelprodukten und Optionsscheinen.

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