Jungheinrich kassiert Prognose und setzt Sparprogramm auf
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DOW JONES--Der Gabelstaplerhersteller Jungheinrich hat angesichts eines schwierigeren Umfelds und Aufwendungen für ein Kostensenkungsprogramm sowohl die Umsatz- als auch die Gewinnprognose für dieses Jahr kassiert. Schwerpunkte des Programms seien Optimierungen in Produktion, Management und Verwaltung. Im Endeffekt sollen mittelfristig Kosteneinsparungen von rund 100 Millionen Euro anfallen. Die Einmalaufwendungen für 2025 für die Maßnahmen bezifferte das Unternehmen auf rund 90 Millionen Euro.
Angesichts dieser Kosten und des schwierigeren Umfelds erwarte der Vorstand dieses Jahr nur noch einen Auftragseingang zwischen 5,3 Milliarden und 5,9 (bisher: 5,5 bis 6,1) Milliarden Euro. Für den Konzernumsatz werde nur noch eine Bandbreite von 5,3 Milliarden bis 5,9 (bisher: 5,4 bis 6,0) Milliarden Euro prognostiziert. Das EBIT soll zwischen 280 Millionen und 350 (bisher: 430 bis 500) Millionen Euro liegen, die EBIT-Rendite zwischen 5,3 und 6,1 (bisher 7,8 bis 8,6) Prozent.
Vor Steuern will Jungheinrich voraussichtlich zwischen 250 Millionen und 320 (bisher: 400 bis 470) Millionen Euro verdienen. Die entsprechende Rendite werde nur noch bei 4,8 bis bestenfalls 5,6 (bisher 7,3 bis 8,1) Prozent erwartet.
Zudem kündigte das Unternehmen an, die Prognose eventuell erneut zu prüfen, sofern eine verbindliche Vereinbarung über die Veräußerung der russischen Tochtergesellschaft Jungheinrich Lift Truck OOO abgeschlossen werde.
Kontakt: redaktion.de@dowjones.com
DJG/kla/brb
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