Analyse
10:38 Uhr, 09.01.2024

JUNGHEINRICH - Chance im Big Picture?

Mit einem scharfen Rücksetzer korrigiert die Aktie des Intralogistik-Spezialisten die steile Rally seit November. Dabei erreicht sie ein interessantes Preisniveau.

Erwähnte Instrumente

  • Jungheinrich AG
    ISIN: DE0006219934Kopiert
    Kursstand: 31,880 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Jungheinrich AG - WKN: 621993 - ISIN: DE0006219934 - Kurs: 31,880 € (XETRA)

Das Jahr 2023 endete nach einem monatelangen Tauziehen und einem Abverkauf im Spätsommer doch noch versöhnlich für die Jungheinrich-Aktie. Mit einer brachialen Aufwärtswelle gelang die Rückkehr über wichtige Chartelemente. Dieser Aufwärtsschub wird jetzt korrigiert, der Wert setzt an die beiden eng zusammenlaufenden EMAs im Wochenchart zurück.

Breite Supportzone erreicht

In einem bullischen Szenario startet ausgehend von den EMAs oder nach weiteren Konsolidierungen vom knapp darunter gelegenen Support bei 29,30 - 29,80 EUR aus eine neue Aufwärtswelle. Bei 38,30 - 39,32 EUR läge ein markanter Widerstandsbereich, später wäre dann Platz bis zu den Allzeithochs im Bereich um 48 EUR.

Kritischer wird es erst wieder bei einem nachhaltigen Abrutschen unter 28 EUR. Dann wäre die Aktie im Rahmen der seit Anfang 2023 laufenden Konsolidierung anfällig für weitere Abwärtswellen bis 24,00 - 24,62 EUR.

Fazit: Im bullischen Szenario ist die Aufwärtswelle der vergangenen Wochen der Auftakt zu einem längeren Bullenmarkt. Demnach könnte der laufende Rücksetzer bereits erste Einstiegschancen bieten, selbst wenn sich eine Konsolidierung noch eine Weile seitwärts ziehen könnte.

Jungheinrich-Aktie Chartanalyse
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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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