Analyse
21:09 Uhr, 22.01.2014

JPMorgan Chase & Co. – Ist der Trend zu Ende?

Amerikas größte Bank mit Sitz in New York, legte im abgelaufenen Geschäftsquartal gemischte Zahlen vor. Die Marktteilnehmer honorierten dies mit nachgebenden Kursen.

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Bereits im Juli letzten Jahres zeigte sich, dass es der Kurs der Großbank schwer haben würde, markante neue Hochs zu machen. Auch das letzte Hoch lag nur noch ca. 2 Dollar höher als der vorhergehende Punkt zwei. Die Hürde von 60 Dollar war dann doch unüberwindbar (vorerst), so dass die Käufer erst mal ihre aufgelaufenen Gewinne vom Tisch nahmen. Folgerichtig korrigiert der Kurs aktuell und nähert sich seiner letzten, gültigen Korrekturzone die von 56,73 $ bis 50,05 $ verläuft. Es muss abgewartet werden, wie sich der Kurs dort verhält. Die Indikatoren, wie beispielsweise der RSI, zeigen zudem eine negative Divergenz an, was den Kurs doch etwas weiter in die Korrekturzone hineinführen dürfte. Fazit: Die Marktphase befindet sich in einer beginnenden Korrektur.

Kursverlauf vom 11.11.2010 bis 20.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Unübersehbar ist im Tageschart knapp unter 60 Dollar die oben angesprochene negative Divergenz – hier graphisch dargestellt durch den RSI. Das war dann wohl das Startsignal für die aktuelle Korrektur, welche bereits ihre Korrekturzone erreicht hat. Hier wird sich nun zeigen müssen, ob der Aufwärtstrend weiterhin Gültigkeit hat oder ob die Verkäufer das Zepter in die Hand genommen haben. Die Markttechniker schauen sich das Gebaren der noch involvierten Marktteilnehmer von der Seitenlinie aus an und warten auf entsprechende Umkehrsignale. Solange der letzte Punkt drei bei 55,34 $ nicht per Schlusskurs unterschritten wird, kann hier jederzeit der Startschuss für eine Trendfortsetzung fallen.

Kursverlauf vom 08.05.2013 bis 22.01.2014 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Tag)

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Über den Experten

Markus Gabel ist geprüfter Vermögensberater und seit dem Jahr 2000 im Finanzbereich tätig. Sein Faible: der Devisenhandel.

Seit 2008 ist er auf die Technische Analyse bzw. die Markttechnik spezialisiert – über alle Märkte hinweg. 2009 begann Markus Gabel seine aktive Tätigkeit mit einem Blog für Einsteiger und Hobbytrader sowie einer täglichen Kolumne über die wichtigsten Devisenpaare. Damit erreichte er regelmäßig Tausende von Lesern. Sein Handelsansatz liegt im Handel aus der Korrektur heraus, von ihm auch „Trading mit der Ballkönigin“ genannt.

Bei GodmodeTrader ist Markus Gabel seit 2012 und betreut den Trading-Service Gabels Markttechnik Paket. Er fand sein Zuhause im Tageschart mit den Signalgebern aus dem Wochen- und Monatschart. Mit dieser ruhigen Art des Tradings richtet er sich vor allem an die nebenberuflichen Trader, die ihr Kapital selbst auf sinnvolle Art und Weise verwalten wollen.

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