JPMorgan AM erhält Zulassung für fünf Lebenszyklusfonds

Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - JPMorgan Asset Management hat die Zulassung für fünf Lebenszyklusfonds erhalten. Damit können deutsche Anleger nun in die JPM LifeCycle Funds mit den Laufzeiten 2015, 2020, 2025, 2030 und 2035 investieren und mit ihnen zielgerichtet und planvoll zu sparen.

In den JPM LifeCycle Funds sind nicht nur Aktien, Renten und Geldmarktinvestments mit unterschiedlichen Investmentprozessen sondern auch REITs und Schwellenländerfonds bis hin zu innovativen Total Return- und alternativen Strategien enthalten. Davon profitiert das Rendite-Risiko-Profil: "Eine solch umfangreiche Vermögensverteilung und die damit möglichen Zusatzerträge sind für einen Privatanleger oft nicht darstellbar", unterstreicht Ulrike Pfuhl, Produktexpertin bei JPMorgan Asset Management in Frankfurt.

Für das Management der JPM LifeCycle Funds sind 30 internationale Anlage-Experten zuständig. Sie beobachten und analysieren ständig rund 160 Fonds der hauseigenen Palette von JPMorgan Asset Management, um die passende Auswahl von rund 15 bis 30 Fonds für die JPM LifeCycle Funds zu treffen.

Im Unterschied zu klassischen Dach- oder Mischfondskonstruktionen berücksichtigt ein Lebenszyklusfonds in seinem Portfoliomix nicht nur die aktuelle, sondern auch die zukünftige Situation des Sparers. Dies ist insbesondere für die Altersvorsorge wichtig, bei der nicht nur eine möglichst hohe Rendite, sondern vor allem auch der Kapitalerhalt von Bedeutung ist. "Die Anleger sparen auf einen bestimmten Termin hin. Abhängig davon, ob der Zielzeitpunkt 5, 10, 20 oder mehr als 30 Jahre in der Zukunft liegt, ändert sich dann die Portfoliozusammensetzung", erklärt Ulrike Pfuhl das Konzept. Je länger die Restlaufzeit andauert, desto ertragsorientierter kann der Fonds investieren. Zunächst ist der Anteil der riskanteren Anlagemöglichkeiten mit guten Renditechancen entsprechend hoch, im Zeitverlauf werden die Anlagegelder nach und nach in weniger volatile Investments umgeschichtet.