JP. Morgan: Microsoft abwärts gedrückt?
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Verschiedene Analysten sind der Meinung, dass die Investmentbank JP. Morgan in den letzten Wochen absichtlich Druck auf die Microsoft-Aktie ausgeübt haben könnte. Dies meldet die Nachrichtenagentur Dow Jones Business News. Der Grund: JP. Morgan hat zahlreichen Microsoft-Mitarbeitern ihre Optionsrechte abgekauft. Zwar liegen diese zur Zeit nicht im Geld. Der Preis, den die Investmentbank für die Optionen zahlen muss, basiert zum Teil aber offenbar auf dem Durchschnittskurs einer 15tägigen Periode, die diese Woche endet.
Rund 37.000 Micosoft-Angestellte sollen sich in einem bisher einmaligen Abkommen dafür entschieden haben, insgesamt 624 Millionen Optionen an JP. Morgan zu verkaufen. Microsoft kann damit einen Teil der daraus entstanden unkalkulierbaren Verpflichtungen aus der Bilanz nehmen.
JP. Morgan hatten wiederum angegeben, die selbe Menge an Microsoft-Aktien zu verkaufen, um ihr Risiko einzugrenzen. Analysten von Standard & Poors und von Banc of America Securities gehen davon aus, dass die Bank aber schon vorher ein großes Paket an Microsoft-Titeln abgestoßen haben könnte. Gerade im November war die Aktie deutlich unter Druck geraten.
Zumindest, so der BoA-Analyst, habe man vielleicht versucht, Volatilität in die Aktie zu bringen und sie dadurch zu belasten. Je weniger die Microsoft-Aktie am Ende der Woche kostet, desto weniger zahlt J.P. Morgan für die Optionsrechte.
Microsoft verbesserten sich heute um 1 Prozent auf 26,24 Dollar.
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