J.P. Morgan glaubt nicht an Hewlett-Packard

J.P. Morgan stuft die Aktie von Hewlett-Packard von "Neutral" auf "Underweight" herab und senkt das Kursziel von 42,00 auf 20,00 US-Dollar.

Mit der Einstufung geht J.P Morgan davon aus, dass sich die Aktie in den nächsten 12 Monaten im Vergleich zum Markt unterdurchschnittlich entwickeln wird. Zur Begründung führen die Finanzexperten an, Hewlett-Packard sehe sich in der nächsten Zeit vielen Unwägbarkeiten konfrontiert. Zu dem schwierigen Marktumfeld gesellten sich hausgemachte Probleme. Wo die Reise hingeht, ist immer noch unklar. Die neue Chefin Meg Whitman hat bislang noch keine klare Strategie kommuniziert. Erst Ende Oktober soll verkündet werden, ob HP sein PC-Geschäft ausgliedert, verkauft oder beibehält.

Ein Umsatz- und Gewinnpotenzial sei im Vergleich zu Wettbewerbern deshalb nur unterdurchschnittlich vorhanden. Eine bessere Bewertung sei aber nicht ausgeschlossen, sobald das Unternehmen wieder gute Nachrichten produziert.