JFD´s Ausblick auf die Wirtschaftskennzahlen: Woche vom 29. September 2025
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In der kommenden Woche stehen wichtige Veröffentlichungen an, die für Märkte und Investoren richtungweisend sein können. Besonders im Fokus wird erneut der US-Arbeitsmarkt stehen, aber auch Daten zur Industrie, zum Konsum und Zentralbank-Statements könnten Impulse setzen.
Schon am Dienstag wird der JOLTS-Report (Job Openings and Labor Turnover Survey) veröffentlicht. Dieser zeigt offene Stellen, Kündigungsraten und die Dynamik am US-Arbeitsmarkt – Daten, die zunehmend unter Druck stehen.
Am Freitag wird mit Spannung der Non-Farm Payrolls-Bericht (NFP) erwartet, als einer der wichtigsten Indikatoren überhaupt. Analysten gehen von moderaten Zuwächsen aus, während Sorgen über mögliche Verzerrungen durch sinkende Migration zunehmen.
Daneben werden im Verlauf der Woche auch Daten zu Einkommen, Konsumausgaben, Industrieproduktion und Auftragseingängen veröffentlicht. Diese Indikatoren helfen, das konjunkturelle Gesamtbild zu vervollständigen.
Zentralbank-Vertreter werden voraussichtlich mit Statements auftreten, die Markterwartungen bezüglich Leitzinspolitik beeinflussen könnten. Die Märkte beobachten besonders gespannt, wie die Fed auf schwächere Arbeitsmarktzahlen reagieren würde.
Ein riskanter Faktor: Ein Regierungsstillstand in den USA könnte die Veröffentlichung der NFP-Daten verzögern und damit für Unsicherheit sorgen.
Für Trader wird es wichtig sein, die Arbeitslosenquote parallel zum NFP im Auge zu behalten. Ein stabiler oder leicht fallender Arbeitslosenwert kann interpretativ auf Stabilität hindeuten, auch wenn die reinen Stellenzahlen schwach ausfallen.
Anleger sollten vorsichtig mit kurzfristigen Überreaktionen sein. Ein schwacher NFP-Wert könnte zunächst Panik auslösen – doch ob dies eine nachhaltige Trendwende signalisiert, hängt von den begleitenden Daten ab.
Ein weiteres Risiko: Sollte die Fed zu stark auf schwache NFP-Zahlen reagieren und die Zinsen übermaßig senken, könnten Inflationsdruck oder Vermögensblasen die Folge sein.
Im Euroraum werden parallel Daten wie PMI, Einzelhandelsumsätze oder Industrieproduktion veröffentlicht, die das Bild für Europa abrunden.
Am Ende der Woche könnte man sagen: Die Datenflut bietet Chancen, aber auch Risiken. Wer fundiert agiert, orientiert sich nicht an einzelnen Ausreißern, sondern an Trends und Kombinationen aus verschiedenen Indikatoren.
Die Woche wird also eine Art Gradmesser – sowohl für die US-Konjunktur als auch für das Verhalten der Zentralbanken. Händler und Investoren sollten auf Volatilität vorbereitet sein, vor allem um Veröffentlichungstagen herum.
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