Jetter AG rutscht in Verlustzone

Ludwigsburg (BoerseGo.de) - Die Jetter AG, ein Hersteller von Steuerungssystemen, musste im zweiten Quartal ihres Geschäftsjahres 2007 / 2008 einen Rückgang des Gewinns vor Zinsen und Steuern (EBIT) verkraften. Im Vorjahresquartal war die Bilanz mit rund 425.000 Euro noch positiv ausgefallen. Für das jetzt zu Ende gegangene Quartal wird hingegen ein operatives Betriebsergebnis von nur –125.000 Euro ausgewiesen. Das Nettoergebnis ging von rund 504.000 Euro auf –144.000 Euro zurück. Der Umsatz stieg leicht von 8,421 Millionen Euro auf 8,438 Millionen Euro.

Grund für die rückläufigen Zahlen bzw. den geringen Umsatzanstieg ist nach Firmenangaben, dass viele Kunden ihre Aufträge in das erste Quartal vorgezogen haben. Das Ergebnis wurde außerdem durch einmalige Sondereffekte wie die Bestandserhöhung um rund 759.000 Euro belastet. Im Nettoergebnis schlug sich darüber hinaus buchhalterischer Aufwand aus latenten Steuern in Höhe von rund 249.000 Euro nieder.

Im Gegensatz zum zweiten Quartal hatte die Jetter AG im ersten Quartal kräftig zulegen können. Auf Halbjahresbasis stieg der Umsatz deshalb um rund 20 % auf 19,68 Millionen Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 25 % auf 1,36 Millionen Euro. Für das dritte und vierte Quartal erwartet der Vorstand eine deutliche Steigerung. Die bisherigen Ziele eines zweistelligen Wachstums und einer EBIT-Marge von 10% werden beibehalten.

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