Jerini verringert Cash-Burn
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Berlin (BoerseGo.de) - Im Wesentlichen bedingt durch eine Einmalzahlung von Abbott im Rahmen einer Aufhebungsvereinbarung konnte das Pharmaunternehmen Jerini in den ersten neun Monaten einen Umsatzzuwachs um 70,8% auf 16,2 Millionen Euro verbuchen. Die Erlöse aus Kooperationsvereinbarungen erhöhten sich von 7,0 auf 13,0 Millionen Euro.
Der Verlust aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit vor Steuern und Finanzierungsaufwand (EBIT) betrug in den ersten drei Quartalen 2007 17,2 Millionen Euro verglichen mit 18,4 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Der Fehlbetrag des Unternehmens belief sich auf 15,5 Millionen Euro (Vorjahreszeitraum: 16,7 Millionen Euro). Der Netto-Cash-Burn (Geldmittelverbrauch) sank von 21,5 auf 15,4 Millionen Euro. Am 30. September 2007 hatte das Unternehmen noch liquide Mittel in Höhe von 50,6 Millionen Euro zur Verfügung.
Jerini bereitet derzeit die Markteinführung des Medikaments Icatibant zur Behandlung des hereditären Angioödems (HAE) vor. Dabei liege der Schwerpunkt auf Marketingmaßnahmen, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Die Voraussage für den Cash-Burn in 2007 wurde von 40 Millionen Euro auf ca. 32 Millionen Euro gesenkt.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.