Jerini AG mit Verlusten
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Die Jerini AG gab heute ihre Ergebnisse für die ersten neun Monate zum 30. September 2006 bekannt. Der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2006 erhöhte sich um 35,7% auf € 9,5 Millionen im Vergleich zu € 7,0 Millionen in der Vorjahresperiode.
"Unsere solide finanzielle Lage ermöglicht es uns, unseren Wirkstoff Icatibant zur Behandlung des vererblichen Angioödems in Europa einzuführen und selbst zu vermarkten", so Prof. Dr. Jens Schneider-Mergener, Vorstandsvorsitzender der Jerini AG.
Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2006 auf € 17,4 Millionen im Vergleich zu € 10,8 Millionen in der Vorjahresperiode. Ausschlaggebend hierfür waren erhöhte Aufwendungen im Zusammenhang mit klinischen Studien, einschließlich der Phase III-Studie in der Indikation HAE und der Fortschritt anderer Projekte. Das EBIT lag bei -€ 18,4 Millionen im Vergleich zu € 11,9 Millionen in den ersten drei Quartalen 2005. Der Fehlbetrag des Unternehmens belief sich in den ersten drei Quartalen 2006 auf € 16,7 Millionen im Vergleich zu € 8,0 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Fehlbetrag je Aktie belief sich in den ersten drei Quartalen 2006 auf € 0,32 (Vorjahreshalbjahr € 0,91).
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