Nachricht
10:50 Uhr, 14.11.2006

Jerini AG mit Verlusten

Die Jerini AG gab heute ihre Ergebnisse für die ersten neun Monate zum 30. September 2006 bekannt. Der Umsatz in den ersten drei Quartalen 2006 erhöhte sich um 35,7% auf € 9,5 Millionen im Vergleich zu € 7,0 Millionen in der Vorjahresperiode.

"Unsere solide finanzielle Lage ermöglicht es uns, unseren Wirkstoff Icatibant zur Behandlung des vererblichen Angioödems in Europa einzuführen und selbst zu vermarkten", so Prof. Dr. Jens Schneider-Mergener, Vorstandsvorsitzender der Jerini AG.

Der Forschungs- und Entwicklungsaufwand erhöhte sich in den ersten drei Quartalen 2006 auf € 17,4 Millionen im Vergleich zu € 10,8 Millionen in der Vorjahresperiode. Ausschlaggebend hierfür waren erhöhte Aufwendungen im Zusammenhang mit klinischen Studien, einschließlich der Phase III-Studie in der Indikation HAE und der Fortschritt anderer Projekte. Das EBIT lag bei -€ 18,4 Millionen im Vergleich zu € 11,9 Millionen in den ersten drei Quartalen 2005. Der Fehlbetrag des Unternehmens belief sich in den ersten drei Quartalen 2006 auf € 16,7 Millionen im Vergleich zu € 8,0 Millionen in der Vorjahresperiode. Der Fehlbetrag je Aktie belief sich in den ersten drei Quartalen 2006 auf € 0,32 (Vorjahreshalbjahr € 0,91).

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Jochen Stanzl
Jochen Stanzl
Chefmarktanalyst CMC Markets

Jochen Stanzl begann seine Karriere in der Finanzdienstleistungsbranche als Mitbegründer der BörseGo AG (jetzt stock3 AG), wo er 18 Jahre lang mit den Marken GodmodeTrader sowie Guidants arbeitete und Marktkommentare und Finanzanalysen erstellte.

Er kam im Jahr 2015 nach Frankfurt zu CMC Markets Deutschland, um seine langjährige Erfahrung einzubringen, mit deren Hilfe er die Finanzmärkte analysiert und aufschlussreiche Stellungnahmen für Medien wie auch für Kunden verfasst. Er ist zu Gast bei TV-Sendern wie Welt, Tagesschau oder n-tv, wird zitiert von Reuters, Handelsblatt oder DPA und sendet seine Einschätzungen über Livestreams auf CMC TV.

Jochen Stanzl verfolgt einen kombinierten Ansatz, der technische und fundamentale Analysen einbezieht. Dabei steht das 123-Muster, Kerzencharts und das Preisverhalten an wichtigen, neuralgischen Punkten im Vordergrund. Jochen Stanzl ist Certified Financial Technician” (CFTe) beim Internationalen Verband der technischen Analysten IFTA.

Mehr über Jochen Stanzl
Mehr Experten