Jenoptik schreibt rote Zahlen - Sondereffekt belastet
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Jena (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Jenoptik AG hat das erste Halbjahr 2009 mit roten Zahlen abgeschlossen, die Erwartungen der Analysten aber erfüllt. Aufgrund der Belastungen im Zusammenhang mit der Aufgabe des Geschäftes mit Mittelformatkameras in Höhe von 7,9 Millionen Euro sei nach Steuern ein Verlust von 11,1 Millionen Euro verbucht worden, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte Jenoptik noch einen Gewinn von 6,3 Millionen Euro ausgewiesen. Das operative Ergebnis (EBIT) vor Sondereinflüssen ging auf 3,3 Millionen Euro (Vorjahr: 16,1 Millionen Euro) zurück.
Der Konzernumsatz sank in den ersten sechs Monaten um 12,6 Prozent auf 231,3 Millionen Euro (Vorjahr: 264,5 Millionen Euro). Während die Segmente Laser & Optische Systeme sowie Messtechnik vor allem wegen der Krise der Halbleiter- und Automobilindustrie Umsatzrückgänge auswiesen, erreichte das Segment Verteidigung & Zivile Systeme im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen leichten Umsatzzuwachs. Der Auftragseingang verringerte sich um 18,5 Prozent auf 218,1 Millionen Euro (Vorjahr: 267,6 Millionen Euro).
Wegen der Wirtschafts- und Finanzkrise rechnet Jenoptik für das Gesamtjahr unverändert mit einem Rückgang bei Umsatz und Ergebnis. Das Betriebsergebnis vor Sondereinflüssen soll aber positiv ausfallen.
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