Jenoptik - Aktionäre stimmen der Aufspaltung zu
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Die Aktionäre des Jenaer Technologiekonzerns Jenoptik haben gestern auf der Hauptversammlung grünes Licht für die Aufspaltung des Unternehmens gegeben. Die Anteilseigner haben dem Vorschlag des Managements mit der erforderlichen Dreiviertelmehrheit zugestimmt, den Geschäftsbereich Anlagenbau/Reinraumtechnik abzutrennen, wodurch Jenoptik in den nächsten zwei Jahren vier Fünftel des Umsatzes verliert, dies berichtet das "Handelsblatt".
Der Vorstandsvorsitzende Alexander von Witzleben habe die Konzentration auf die profitablere Optik-Sparte Photonics mit einer zu dünnen Kapitaldecke begründet. Stattdessen wolle Jenoptik ein "lupenreiner Technologiekonzern werden, der den Umgang mit Licht als industrielles Werkzeug beherrscht", so die Zeitung weiter. Innerhalb der nächsten zwei Jahre wolle sich Jenoptik vom einstigen Kerngeschäft Anlagenbau für die Halbleiterindustrie und Gebäudemanagement trennen, hieß es. Für diese Geschäfte werde 2005 ein Umsatz von 1,5 Mrd. Euro erwartet.
Gleichzeitig soll das Wachstum in der Sparte Photonics forciert werden. So soll der Umsatz von den erwarteten 400 Mio. Euro im laufenden Jahr bis zum Jahr 2007 auf 500 Mio. Euro ansteigen. Mit Übernahmen werde langfristig sogar ein Umsatz von 1 Mrd. Euro angestrebt, berichtet das "Handelsblatt".
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