JD Edwards: Enterprise Software Sektor "härter"
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Laut dem Vorstandschef von J.D. Edwards (WKN: 909350, US: JDEC) Bob Dutkowsky ist das Geschäft im Enterprise Software Sektor in den letzten Quartalen härter geworden, jedoch habe JD Edwards sein Momentum im Sektor nicht verloren. Im zweiten Quartal zum 30. April musste das Unternehmen eine Umsatzwarnung aussprechen. Dieser Umsatzrückgang sei laut dem CEO jedoch auf mehrere große Transaktionen zurückzuführen gewesen, die nicht rechtzeitig geschlossen werden konnten. Für das laufende Quartal bestätigt Dutkowsky die Planzahlen. Pacific Crest Securities Analyst Brendan Barnicle hatte jedoch am 30. Mai seine Prognosen für JD Edwards gesenkt. Das Unternehmen habe laut dem Analysten hohes Wachstumspotential, doch müsse auch auf die Ausweitung der Margen geachtet werden. Obwohl Oracle (WKN: 871460, Nasdaq: ORCL) ein Übernahmeangebot für PeopleSoft (WKN: 885132, US: PSFT) abgab, dass höher als das von JD Edwards war, stehen die Chancen weiterhin "sehr gut", dass die Fusion zwischen J.D. Edwards/PeopleSoft erfolgreich beendet werde. Der Schritt von Oracle, ein höheres Gebot als jenes von JD Edwards abzugeben, solle alleinig der Unterbrechung des Geschäftsverlaufs von JD Edwards dienen, so Bob Dutkowsky.
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