Japans Außenhandel gerät ins Stocken
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(Godmode-Trader.de) - Die japanische Notenbank hat am Dienstag ein düsteres Bild von der wirtschaftlichen Verfassung des Landes gezeichnet. Die Erholung der Exporte sei ins Stocken geraten, im Binnenmarkt „pausiere“ die Erholung am Häusermarkt, erklärte die Zentralbank. Die Risiken für Japan sieht sie damit nicht nur in China und der Weltwirtschaft, sondern auch im Inland.
Neueste Daten zum japanischen Außenhandel bestätigen den schwachen Trend. Das japanische Finanzministerium meldete am Donnerstag für Februar einen Rückgang der Exporte im Jahresvergleich um 4,0 Prozent. Damit sind die Ausfuhren zum fünften Mal in Folge gesunken. Experten hatten mit einem geringeren Rückgang gerechnet. Im Januar waren die Ausfuhren noch um 12,9 Prozent im Jahresvergleich eingebrochen. Während der Handel mit den USA enttäuschend verlief - Grund ist hier der zum US-Dollar aufgewertete Yen, der japanische Produkte verteuert - kam es mit dem wichtigsten Handelspartner China zu einer Belebung. Hier zogen die Exporte im Februar um 5,1 Prozent an- Schwach blieb wiederum das Geschäft mit anderen asiatischen Ländern
Die Importe fielen im Februar um 14,2 Prozent - wegen der niedrigen Energiepreise der 14. Rückgang in Folge. In der Handelsbilanz stand somit ein Überschuss von 243 Milliarden Yen.
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