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12:03 Uhr, 30.11.2011

Japanisches Kosmetikunternehmen Pola Orbis will Jurlique übernehmen

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Tokio (BoerseGo.de) – Das japanische Kosmetikunternehmen Pola Orbis Holdings plant das australische Unternehmen Jurlique International komplett zu übernehmen. Der Pola-Vorstand hat dazu bereits seit Einverständnis gegeben.

Jurlique International ist auf Produkte zur Körperpflege spezialisiert und ist in weltweit 20 verschiedenen Märkten in Asien, Europa und den USA tätig. Beide Unternehmen haben bereits Verhandlungen zu einem Share Purchase Agreement gestartet, wie Pola heute mitteilte. Mit der Übernahme will das japanische Unternehmen seine Marktposition im Ausland verstärken.

Die Großaktionäre von Jurlique haben bereits grünes Licht für den Aktienaufkauf gegeben, so Pola. Pola will für die Übernahme eine Zweckgesellschaft in Australien gründen, die alle im Umlauf befindlichen Jurlique -Anteile bis Ende Januar oder Februar 2012 aufkauft. Das Übernahmevolumen wird von Pola auf 300 Millionen Australische Dollar geschätzt und soll durch eigene Mittel finanziert werden. Der genaue Übernahmepreis soll bei Abschluss der Akquisition veröffentlicht werden. Die Übernahmekosten werden sich aber erst in der Bilanz des kommenden Fiskaljahres 2012 niederschlagen, so Pola.

Das japanische Unternehmen hat ehrgeizige Pläne. Bis zum Fiskaljahr 2020 will Pola einen Umsatz von mindestens 250 Milliarden Yen einfahren.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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