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08:54 Uhr, 06.07.2012

Japan: Währungsreserven sinken im Juni

Tokio (BoerseGo.de) - Die japanischen Währungsreserven sind im Juni gesunken. Im Detail reduzierte sich das Volumen der Währungsreserven insgesamt auf 1,271 Billionen US-Dollar, wie das Finanzministerium am heutigen Freitag in Tokio mitteilte. Im Vormonat Mai wurde noch ein Volumen von 1,278 Billionen US-Dollar gemessen. Es ist bereits der zweite Monatsrückgang in Folge. Im Januar wurde noch ein Rekordwert von 1,307 Billionen Dollar notiert. Begründet wurde der Rückgang hauptsächlich mit einem Wertrückgang von Schatzbriefen.

Die Währungsreserven des Landes bestehen aus Fremdwährungen in Höhe von 1,2 Billionen Dollar sowie aus Sonderziehrechten (SDR) im Volumen von 19,58 Milliarden Dollar, Positionen beim Internationalen Währungsfonds (IWF) in Höhe von 15,58 Milliarden Dollar und 39,33 Milliarden Dollar in Gold wie aus den Daten hervorgeht.

Japan hat die zweitgrößten Fremdwährungsreserven der Welt. China steht mit Fremdwährungsreserven von 3,305 Billionen US-Dollar (per Ende März) an erster Stelle.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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