Japan: Wachstum der Leistungsbilanz im Abflaufen
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In Japan hat sich im Juli das Wachstum des Leistungsbilanzüberschusses deutlich abgeschwächt. Wie das Finanzministerium mitteilte, legte der Überschuss gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um 8,2 Prozent auf 1,63 Bio Yen bzw $14,9 Mrd zu, was unter den Schätzungen der Experten von 1,72 Bio Yen liegt. Dies stellt das geringste Wachstum seit Juni 2003 dar. Dabei habe sich der negative Einfluss hoher Ölpreise bemerkbar gemacht. Im Vormonat ist der Überschuss um 15,7 Prozent gestiegen. Dabei nahmen die Exporte um 19,7 Prozent auf 5,04 Bio Yen zu, während sich die Importe um 14,5 Prozent auf 3,69 Bio Yen erhöhten.
Die Daten zum Juli seien durch ein fortgesetztes Exportwachstum geprägt gewesen. Der Handelsüberschuss ist um 42,8 Prozent auf 1,38 Bio Yen geklettert. Dabei legten die Exporte um 14,8 Prozent auf 5,06 Bio Yen und die Importe um 6,8 Prozent auf 3,67 Bio Yen zu. Zu der Wachstumskorrektur der Leistungsbilanz im Juli habe unter anderem ein Einbruch im Dienstleistungssektor um 76,7 Prozent auf 459,9 Mrd Yen geführt.
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