Japan vor neuer Privatisierungswelle
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Japans Koizumi-Regierung macht mit ihrem Privatisierungsprogramm Fortschritte. In einigen Wochen soll auch der in Staatsbesitz verbliebene Anteil an der Eisenbahngesellschaft JR West an die Börse gebracht werden. Die 31,7-Prozent-Beteiligung an der ehemals hochverschuldeten West Japan Railway Corporation könnte zum aktuellen Kurswert bis zu 2,4 Milliarden Dollar in die Staatskasse spülen. Die Bookbuilding-Spanne soll ab 27. Februar festgelegt werden.
Neben dem Abverkauf von JR West steht möglicherweise auch bald die Emission des verbliebenen Pakets an Aktien von Japan Tobacco an. Beobachter machen sich angesichts der hohen Volumina dieser Platzierungen allerdings bereits Sorgen um die Aufnahmefähigkeit des japanischen Aktienmarktes.
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