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08:24 Uhr, 04.08.2011

Japan: Verkäufe importierter Autos im Monat Juli gefallen

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind die Verkäufe von importierten Autos im Monat Juli im Vergleich zum Vorjahr um 1,3 Prozent auf 21.401 Einheiten gefallen. Dies ist der erste Rückgang im Jahresvergleich seit 21 Monaten. Dies geht aus den vorläufigen Daten der japanischen Vereinigung der Automobilimporteure hervor.

Der Rückgang wurde mit dem Absatzwachstum im Vorjahr begründet. Damals trieben Subventionen der Regierung die Autonachfrage nach oben. Zudem hatte der Juli in diesem Jahr einen Wochentag weniger als im Vorjahr, was sich ebenfalls in den Daten niederschlug.

Bei den Autoimporten nahm Nissan Motor mit einem Anteil von 24,1 Prozent die Spitzenstellung ein. Das Unternehmen importiert Autos von Fabriken in Thailand nach Japan. An zweiter Stelle steht der Volkswagenkonzern mit einem Anteil von 15,59 Prozent und Mercedes-Benz mit einem Anteil von 10,85 Prozent. BMW folgt mit 9,03 Prozent und Audi mit 7,95 Prozent.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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