Japan Telecom liegt über den Erwartungen
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Japan Telecom Holdings konnte in dem Ende März abgelaufenen Geschäftsjahr den Sprung in die Gewinnzone schaffen, als neue Kunden bei der Mobilfunktochter J-Phone, eine niedrigere Kostenstruktur und Verkäufe von Vermögenswerten der Saldozeile auf die Sprünge halfen. Japans drittgrößtes Mobilfunkunternehmen, an dem Vodafone (WKN: 875999, US: VOD) eine Mehrheitsbeteiligung hält, präsentierte einen Reingewinn von Y79.5 Milliarden nach einem Verlust von Y65.97 Milliarden im Vorjahr. Das Unternehmen selbst rechnete nur mit einem Gewinn von Y65.0 Milliarden - Analysten gingen bestenfalls von Y74.0 Milliarden aus. Der Konzernumsatz wuchs um 5.5% auf Y1.797 Billionen. Das Unternehmen war in der Lage, durch Kostensenkungen und das positive Neukundengeschäft einen Rückgang des ARPU (durchschnittlicher Umsatz pro Nutzer) aufzufangen. Im laufenden Geschäftsjahr, das bis Ende März 2004 laufen wird, rechnet das Management mit einem Gewinn von Y62.0 Milliarden, 22% weniger als im abgelaufenen Fiskaljahr. Grund seien höhere Wertberichtigungskosten für das Mobilfunkgeschäft. Der Konzernumsatz soll gleichzeitig um 3.8% auf Y1.865 Billionen wachsen.
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