Japan, Südkorea, China: Die Anti-Microsoft-Achse
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Die asiatischen Länder China, Japan und Südkorea haben gemeinsam beschlossen, Betriebssysteme zu unterstütze und finanziell zu unterstützen, die eine Alternative zu Microsoft Windows darstellen. Dies bestätigte ein Mitglied des japanischen Handelsministeriums am Freitag.
Der Plan, der von Japans Handelsminister Takeo Hiranuma am Mittwoch vorgeschlagen wurde, wird somit aller Wahrscheinlichkeit nach in die Tat umgesetzt werden, und könnte die Popularität von Windows-Rivalen wie Linux in Asien/Pazifik deutlich erhöhen und ihre Marktanteile in Bereichen wie Navigationssysteme, Mobiltelefone und Digitalkameras stärken.
Die japanische Regierung reservierte bereits eine Milliarde Yen (entspricht $85.5 Millionen) für das Projekt und will ein gemeinsames Open-Source-Forum der größten Elektronikkonzerne des Landes wie Hitachi, Matsushita, NEC und Fujitsu unterstützen.
Mitte September wollen die drei Länder innerhalb eines Arbeitskreises Details zu dem gemeinsamen Plan erläutern, bei dem Microsoft wohl auf der Strecke bleiben wird.
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