Japan: SARS drängt Dienstleister in den Ruin
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Laut der privaten Teikoku Databank gingen das Insolvenzvolumen und die Zahl der Insolvenzanträge in Japan im April gegenüber dem Vorjahr zurück, doch werde die schwache Weltwirtschaftslage und die niedrige inländische Nachfrage weiterhin Unternehmen in den Ruin treiben. Die Zahl der Insolvenzanträge fiel im April um 7.7% auf 1,514 Fälle, während das Insolvenzvolumen um 29.3% auf Y903.06 Milliarden schrumpfte. Im Vergleich zum März ging das Kreditvolumen um 23.6% zurück, während die Zahl der Fälle um 3.4% fiel. Die Zahl der Insolvenzanträge, die durch die Rezession ausgelöst wurden, trugen zu 77.2% zur Gesamtzahl bei. Damit fiel die Zahl der Insolvenzen den vierten Monat in Folge. Im Dienstleistungssektor mussten 213 ihre Zahlungsunfähigkeit bekanntmachen, ein Rekord und ein Indiz für die Auswirkungen des SARS-Virus, so die Experten.
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