Japan. Regierung senkt Konjunkturprognosen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die japanische Regierung hat ihre Konjunkturerwartungen gedämpft. Wie aus dem Monatsbericht für November 2004 hervorgeht, werden erstmals seit 17 Monaten die Schätzungen zurückgenommen. Neben der Abschwächung der Industrieproduktion wurde eine Verlangsamung der Nachfrage aus Übersee als Grund einer vorsichtigeren Einschätzung angeführt. Trotzdem geht die Regierung von einer grundsätzlichen Fortsetzung der wirtschaftlichen Erholung aus. Der private Verbrauch habe zu einem beständigen Aufschwung angesetzt. Ölpreise und andere Einflüsse auf die Weltwirtschaft müssten jedoch genau beobachtet werden. In der letzten Zeit hätten sich Anhaltspunkte für ein schwächer als ursprünglich veranschlagtes Wachstumstempo breit gemacht. So sind die Exporte im dritten Quartal mit dem geringsten Tempo seit mehr als 2 Jahren gewachsen und die Industrieproduktion ist das erste Mal seit fünf Quartalen gefallen.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.