Japan: Mikrochipbranche mit höheren Investitionen
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Die Ausgaben japanischer Mikrochipunternehmen werden nach Ansicht einer Industrievereinigung im laufenden Geschäftsjahr, das am 31. März endet, aufgrund steigender Chipnachfrage ebenfalls stark ansteigen. Chipproduzenten benötigten zusätzliche Maschinen, um die Produktionskapazität erweitern zu können.
Die Ausgaben sollen so bis zur Höhe von 16,8 Milliarden US-$ im laufenden Geschäftsjahr bis Ende März angestiegen sein, nachdem die Zahl im Vorjahr noch deutlich tiefer lag. Um ganze 73% wären dann nämlich die Ausgaben angestiegen, sagte die "Semiconductor Equipment Association" von Japan. Im nächsten Jahr bis März 2002 erwartet man einen moderateren Anstieg von nur 4% auf 17,4 Milliarden US-$, da mit einer Nachfrageabschwächung im Chipsektor gerechnet wird.
Im Jahr darauf schließlich sollen die Ausgaben um 1,4% auf 17,23 Milliarden US-$ fallen, während man für das Jahr 2003-2004 einen erneuten Anstieg um 8,1% auf 18,7 Milliarden US-$ erwartet.
Im Speziellen schätzt man, daß die Ausgaben von Herstellern von flüssigen Kristalldisplays um 62% auf 2,15 Milliarden $ im März 2001 endenden Geschäftsjahr anwachsen und in den nächsten beiden Jahren wieder fallen.
LCD-Maschinenproduzenten würden 65% höhere Ausgaben von 922 Millionen US-$ in diesem Jahr haben, um im nächsten Jahr um 25% zu fallen und dann wieder 1% anzusteigen
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