Japan: Maßnahmen gegen Kursverfall
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Laut einem Bericht in der japanischen Tageszeitung Nikkei Shimbun diskutiert die japanische Regierung und die Bank of Japan Maßnahmen, um dem Aktienkursverfall an den inländischen Börsen Einhalt zu gebieten. Die Bank of Japan möchte dem Markt mit zusätzlicher Liquidität versorgen, während das japanische Finanzministerium am Währungsmarkt intervenieren will, um den Yen zu schwächen, der auf seinem Aufwärtstrend gegenüber dem schwachen Dollar den inländischen Exporteuren schadet. Das Ministerium plane laut dem Zeitungsbericht pro Tag mit bis zu einer Billion Yen zu Gunsten des Dollar zu intervenieren. Der Nikkei fiel am heutigen Monatg erstmalig unter die wichtige 8000 Punkte Marke und erreichte somit ein neues seit 1983 nicht mehr gesehenes Tief. Vor allem die Kriegsangst im Irak liess die Aktienkurs rutschen, aber auch der erneute Anschuss einer Rakete durch Nordkorea in japanisches Hoheitsgebiet auf dem Meer verunsicherte stark.
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