Japan kündigt Interventionen an, Dollar schwächer
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Die japanische Regierung stemmt sich unvermindert gegen die Aufwertung des Yen gegenüber dem Dollar. Getragen von der erhofften Wirtschaftserholung erreichte der Yen bei 109.35 gegenüber dem Dollar den tiefsten Stand seit November 2000. Kurz nach Erreichung des Tiefs schnellte der Kurs um 0,50 nach oben, was Händler auf eine Intervention in der Nacht zum Dienstag zurückführten. Nun wurde der stellvertretende Finanzminister Zembei Mizoguchi deutlicher. In der Nacht zum heutigen Mittwoch sagte er, dass die Regierung zu Interventionen zur Schwächung des Yen bereit sei. Er warnte Währungshändler davor, den Yen noch weiter in die Höhe zu treiben. Die Intervention vom Montag auf den Dienstag wollte er nicht kommentieren.
Zuletzt notiert der Yen wieder stärker gegenüber dem Dollar - die US-Währung verliert um rund 0,3% auf 109.39 Yen. Der Euro gewinnt ebenfalls - er legt gegenüber dem Dollar um fast 0.3% auf $1.1812 zu.
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