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11:45 Uhr, 08.12.2011

Japan: Kreditvergabe der Banken im November gestiegen

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist die Kreditvergabe der Banken im November gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg das Volumen um 0,2 Prozent auf 392,89 Billionen Yen, wie die Bank of Japan am Donnerstag in ihrem vorläufigen Bericht mitteilte. Im Oktober zeigte sich die Kreditvergabe im Jahresvergleich noch unverändert. Bereinigt um Sondereffekte wie Wechselkursschwankungen stieg das Kreditvolumen um 0,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr an. Begründet wurde der Anstieg unter anderem mit höheren Krediten für den Energiesektor.

Die Kreditvergaben der großen Geschäftsbanken mit landesweitem Netzwerk sanken im November um 1,3 Prozent auf 195,46 Billionen Yen. Es ist der 25. Monat in Folge mit einem Rückgang. Die Kreditvergabe von Regionalbanken erhöhte sich hingegen um 1,9 Prozent auf 197,42 Billionen Yen. Die ausstehenden Kredite aller japanischen Banken, inklusive der Shinkin-Banken (Genossenschaftsbanken), wurden von der Notenbank mit 455,13 Billionen Yen angegeben.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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