Japan: Inflation lässt weiter auf sich warten
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Tokio (Godmode-Trader.de) - Nach den vorläufigen Schätzungen stiegen die Barmittel der Arbeitseinkommen in Japan von 0,8 Prozent im August auf 1,1 Prozent im September. Dieser Anstieg ist im Wesentlichen auf einen Anstieg der volatilen Bonuszahlungen um 13,3 Prozent im Jahresvergeleich zurückzuführen, nachdem diese im August noch um 8,2 Prozent gesunken waren. Dagegen verlangsamten sich die Überstundenverdienste deutlich von 1,3 auf 0,4 Prozent. Und vor allem schwächten sich auch die regulären Einkommen von 1,4 auf 0,8 Prozent ab.
Berechnungen der Bank of Japan deuten darauf hin, dass das Wachstum der laufenden Bezüge in den letzten Monaten aufgrund von Verzerrungen durch die Rotation der Stichprobe um rund 0,5 Prozentpunkte überbewertet wurde.
Experten schätzen, dass der Lohnanstieg in Japan ein Jahreswachstum von 2,5 Prozent aufweisen müsste, um das Inflationsziel der Bank of Japan von zwei Prozent zu erreichen. Auch wenn sich die Arbeitslosenquote vor der Mehrwertsteuererhöhung im nächsten Jahr von 2,3 im September auf zwei Prozent sinkt, dürfte sich der Lohnanstieg deutlich unter zwei Prozent einpendeln.
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