Japan: Handelsplattform Coincheck muss sich gegen Hackerangriffe besser wappnen
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Tokio (Godmode-Trader.de) - Der Hacker-Angriff auf die japanische Handelsplattform für Kryptowährungen, Coincheck, hat die Behörden auf den Plan gerufen. Zwar will Coincheck Nutzer, die bei dem Angriff zu Schaden kamen entschädigen - so sollen die 260.000 betroffenen Nutzer sollen 88,549 japanische Yen für jede Einheit der gestohlenen Digitaldevise NEM erhalten. Doch der japanischen Finanzaufsicht ist der weitgehend unregulierte Handel mit Kryptowährungen seit jeher ein Dorn im Auge. Diese nimmt den Fall nun zum Anlass, um die Kontrolle zu intensivieren.
Nach Berichten japanischer Medien übte die Financial Services Agency (FSA) heftige Kritik an Coincheck, da die Plattform keine adäquate Vorsorge zur Abwehr von Hackerangriffen betreibe. Die Plattform wurde angewiesen, entsprechende Verbesserungen vorzuschlagen. Auch die Polizeibehörden würden Ermittlungen zu dem Vorfall erwägen, berichtete die japanische Nachrichtenagentur Kyodo.
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