Japan hält an Devisenpolitik fest
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Das japanische Finanzministerium hat einen Bericht der "Londoner Times" entkräftet, wonach die Invterventionspolitik der BoJ zu Gunsten des Dollar zum Yen nun beendet sei. Die "Times" schrieb unter Berufung auf Kreise der BoJ, die Interventions-Kampagne sei angesichts der zunehmend an Stärke gewinnenden Konjunkturerholung in Japan nicht mehr nötig. Wie ein Vertreter des Ministeriums jedoch erklärte, werde Japan weiter intervenieren falls dies nötig sei. Daher gäbe es keine Änderung bei der Interventionspolitik. Sowohl das Ministerium als auch die Notenbank betonten jeweils die Zuständigkeit des Finanzministeriums - und nicht der BoJ - für die Devisenpolitik. Der Dollar verlor nach dem Bericht zum Yen, erholte sich aber im Verlauf wieder, was Händler auf Interventionen der BoJ zurückführten.
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