Japan: Deflation ist noch nicht beendet
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
1. Der nationale Verbraucherpreisindex ist im Juli ggü. Juni konstant geblieben und liegt damit weiterhin leicht unter dem Vorjahresniveau. Dies gilt ebenfalls für die Kerninflationsrate (Gesamtrate ohne die Komponente frische Lebensmittel). Ein Blick auf die Komponenten zeigt, dass in den meisten Untergruppen des Preisindex deflationäre Tendenzen weiterhin überwiegen. Allein Lebensmittel, Bildung sowie der Bereich Transport und Kommunikation weisen positive Inflationsraten auf. Produkte aus dem verarbeitenden Gewerbe sind weiterhin günstiger als vor Jahresfrist. Dies manifestiert sich nicht nur bei den inländischen Preisen, sondern auch bei den Exportpreisen für japanische Güter. Diese liegen gut 2 % unter dem Vorjahresniveau. Japan trägt folglich weiterhin nicht zur globalen Reflationierung bei.
Quelle: DekaBank
Die DekaBank ist im Jahr 1999 aus der Fusion von Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank- und DekaBank GmbH hervorgegangen. Die Gesellschaft ist als Zentralinstitut der deutschen Sparkassenorganisation im Investmentfondsgeschäft aktiv. Mit einem Fondsvolumen von rund 130 Mrd. Euro gehört die DekaBank zu den größten Finanzdienstleistern Deutschlands. Im Publikumsfondsgeschäft hält der DekaBank-Konzern einen Marktanteil von etwa 20 Prozent.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.