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08:41 Uhr, 23.11.2011

Japan: Asahi Shimbun im Quartal in Verlustzone gerutscht

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Tokio (BoerseGo.de) - Die japanische Zeitung Asahi Shimbun ist im Quartal von April bis September in die Verlustzone gerutscht, nachdem im Vorjahr noch ein Gewinn notiert werden konnte. Der Nettoverlust wurde mit 1,98 Milliarden Yen angegeben, nach einem Gewinn von 275 Millionen Yen im Vorjahr. Die zweitgrößte Zeitung der Welt begründete den deutlichen Ergebniseinbruch mit einer geringeren Nachfrage und sinkenden Werbungsanzeigen in Folge der Naturkatastrophe vom 11. März 2011.

Der Umsatz stieg zwar um 0,4 Prozent im Jahresvergleich auf 229,60 Milliarden Yen an, was den ersten Anstieg seit sieben Jahren markiert. Jedoch wurde der Umsatzanstieg nur durch die volle Konsolidierung eines verbundenen Unternehmens erreicht. Unkonsolidiert wurde ein Umsatzrückgang von 4,0 Prozent auf 151,04 Milliarden Yen verbucht.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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