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Erwähnte Instrumente
- K+S AktiengesellschaftKursstand: 19,49 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
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DAX
Der deutsche Aktienmarkt präsentiert sich am heutigen Feiertag zwar nicht in Schampus-Laune, was angesichts des Etatstreits in den USA und der damit einhergehende teilweise Verwaltungsstillstand auch unpassend wäre. Dennoch ist ein unaufgeregt, freundlicher Handel zu beobachten. Der Dax verliert gegen Mittag leicht und notiert bei 8.618 Punkten. Unterstützend wirken erfreuliche Konkjunkturdaten aus China sowie solide Stimmungsmarken der europäischen Einkaufsmanager, die das Bild einer sich weiter erholenden Euro-Wirtschaft vermitteln.
In den USA stehen am Nachmittag Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe, Industrieaufträge sowie der ISM-Index für Dienstleister an. Weitere Markt-Katalysatoren sind allemal drin.
Aktien im Blick
Daimler hat im September einem Zeitungsbericht zufolge mit seinen Mercedes-Autos einen Absatzrekord erzielt. Die Aktie legt um 0,3 % zu.
K+S-Titel reagieren positiv auf einen Bericht, demzufolge der 22-prozentige Anteil von Großaktionär Kerimov am russischen Kali-Weltmarktführer Uralkali an heimische Käufer gehen soll (+4,57 %). Demnach will Moskau das Preiskartell mit dem weißrussischen Staatskonzern Belaruskali wiederbeleben. Der Ausstieg von Uralkali im Juli hat Befürchtungen um einen Kali-Preissturz entfacht.
Aktien der RTL Group verbilligen sich deutlich (-0,96 %). Großaktionär Bertelsmann verringert seinen Bestand an RTL-Aktien.
Konjunktur
Der Gesamt-Einkaufsmanagerindex von Industrie und Dienstleistern des Euroraums kletterte laut Markit gegenüber August um 0,7 Punkte auf 52,2 Zähler. Er erreichte damit ein 27-Monatshoch und lag 0,1 Zähler über der Erstberechnung.
Nach Ansicht von Moody's ist die politische Lage in Italien auch nach der gewonnenen Vertrauensabstimmung von Ministerpräsident Letta noch instabil. Dies werde sich negativ auf die Kreditwürdigkeit des Landes auswirken, hieß es.
Das Sentiment am deutschen Aktienmarkt hat sich laut cognitrend etwas verbessert. Der Anteil der Optimisten nahm verglichen mit der Umfrage zur Mitte vergangener Woche um 7 Punkte auf 42 % zu. Der Anteil der Pessimisten ging um 2 Punkte auf 34 % zurück und der Anteil der Neutralen um 5 Punkte auf 24 %.
Die Einzelhändler der Eurozone haben ihre Umsätze im August gegenüber dem Vormonat preisbereinigt um 0,7 Prozent gesteigert. Dies ist mehr als Ökonomen erwartet hatten.
Spanien hat sich am Markt zu günstigeren Konditionen als zuletzt Kapital beschafft. Bei einer Auktion von Zehnjahresanleihen fiel die Rendite 4,27 %, nach 4,5 % bei der vorangegangenen Auktion.
Währungen
Der Dollar gibt gegenüber gegenüber dem Euro weiter nach, da der Stillstand der US-Regierung bestehen bleibt und die Risikobereitschaft belastet. EUR/USD tendiert mit 0,22 % auf 1,3611 stabil.
Rohstoffe
Der Gold-Preis hat die Marke von 1.300 US-Dollar/Unze zurückerobert, gibt aktuell aber wieder etwas ab. (-0,49%). Ein schwächer als erwarteter ADP-Arbeitsmarktbericht in den USA gaben Anlass zu Erwartungen, dass die Fed ihre geldpolitische Straffung weiter aufschiebt.
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