Jandaya Briefing - Wall Street, US-Konjunkturdaten, ESM, Portugal, Griechenland, Coty
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
Wall Street startet schwächer in den Handel
Nach schwachen Vorgaben aus Asien und Europa ist der US-Aktienmarkt am Donnerstag ebenfalls mit Kursverlusten in den Handel gestartet. Der Dow Jones kann sich aktuell aber leicht erholen und gewinnt 0,14 Prozent auf 15.016 Punkte. Weltweit belasten Sorgen vor einem baldigen Ende der ultralockeren Geldpolitik weiter die Märkte. In Japan brach der Nikkei-Index um dramatische 6,3 Prozent ein und steht nun bereits 20 Prozent unter seinem im Mai erreichten Hoch.
US-Einzelhandelsumsatz steigt stärker als erwartet
Der Einzelhandelsumsatz in den Vereinigten Staaten ist im Mai stärker als erwartet gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat wurde ein Anstieg um 0,6 Prozent verzeichnet, während die Volkswirte nur nur mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet hatten. Im April hatte der Einzelhandelsumsatz um 0,1 Prozent zugelegt.
US-Importpreise sinken überraschend
Die US-Importpreise sind im Mai um 0,6% im Vergleich zum Vormonat gesunken. Erwartet wurde eine stabile Entwicklung, nach einem Rückgang um revidiert 0,7 Prozent im Vormonat.
Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sinken unerwartet
Die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in den Vereinigten Staaten ist in der Woche bis zum 8. Juni unerwartet gesunken. Im Vergleich zur Vorwoche wurde ein Rückgang um 12.000 auf 334.000 Erstanträge verzeichnet, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Die Volkswirte hatten im Schnitt mit einem Anstieg auf 354.000 Erstanträge gerechnet. Die Zahl der fortgesetzten Anträge auf Arbeitslosenhilfe stieg von revidiert 2,971 Millionen (ursprünglich 2,952 Millionen) auf 2,973 Millionen. Erwartet wurden 2,978 Millionen fortgesetzte Anträge.
Volumen für direkte Bankenhilfen aus ESM soll begrenzt werden
Das Volumen des ESM, das für direkte Bankenhilfen zur Verfügung steht, soll Kreisen zufolge auf 60 Milliarden Euro begrenzt werden. Über Kapitalspritzen soll von Fall zu Fall entschieden werden. Außerdem soll ein ESM-Vertreter in den Aufsichtsrat der geretteten Bank einziehen. Die politische Entscheidung darüber soll am 20. Juni getroffen werden.
Portugal bekommt mehr Zeit für Defizitabbau
Der IWF gibt Portugal mehr Zeit zum Defizitabbau. 2014 soll nun ein Haushaltsdefizit von 4,0%, 2015 von 2,5% erreicht werden. Bislang sollte die Grenze von 3% schon 2014 eingehalten werden. 2012 betrug das Defizit 6,4%.
Griechenland: Arbeitslosigkeit steigt weiter
In Griechenland ist die Arbeitslosenquote im ersten Quartal auf 27,4% und damit auf ein neues Rekordhoch gestiegen. Im Vorquartal hatte die Arbeitslosenquote noch bei 26,0% gelegen.
Coty-Aktien werden zu 17,50 Dollar platziert
Die Aktien des US-Parfümkonzerns Coty sollen zu einem Ausgabepreis von 17,50 Dollar je Aktie bei den Anlegern platziert werden. Dies berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf eine mit dem Vorgang vertraute Person. Der Preis liegt genau in der Mitte der Angebotsspanne von 16,50 Dollar bis 18,50 Dollar. Insgesamt sollen 57,1 Millionen Aktien verkauft werden. Damit dürfte der Börsengang auf ein Emissionsvolumen von rund einer Milliarde Dollar kommen. Auch nach dem Börsengang werden die bisherigen Eigentümer, darunter die deutsche Familie Reimann, weiterhin knapp 98 Prozent der Stimmrechte kontrollieren.
Links: Jandaya Wake-up-Call / Jandaya kompakt
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