Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Fiskalklippe, Zypern, Frankreich, Fiskalpakt, General Electric
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Auftragseingänge langlebiger Güter steigen schwächer als erwartet
Die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA sind im November um 0,7 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Ökonomen hatten im Konsens mit einem etwas stärkeren Anstieg um 0,9 Prozent gerechnet. Für Oktober wurde ein Anstieg von revidiert 1,1 Prozent (zuvor 0,5 Prozent) ausgewiesen.
USA: Konsumausgaben erhöhen sich um 0,4%
Die Konsumausgaben der Privathaushalte in den Vereinigten Staaten sind im November um 0,4 Prozent im Vergleich zum Vormonat gestiegen, wie das US-Handelsministerium in Washington am heutigen Freitag mitteilte. Ökonomen hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang um 0,2 Prozent im Oktober
USA: Private Einkommen steigen unerwartet deutlich
In den USA sind die privaten Einkommen im November um 0,6 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Die Volkswirte hatten im Vorfeld der Daten hingegen nur mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet. Die Veränderung der Privaten Einkommen im Oktober wurde von minus 0,2 Prozent auf minus 0,1 Prozent nach oben revidiert.
USA: Konsumklima der Uni Michigan unter den Erwartungen
Der Konsumklimaindikator der Uni Michigan für Dezember ist in der zweiten Veröffentlichung unerwartet auf 72,9 Punkte nach unten revidiert worden. Volkswirte hatten mit 74,7 Punkten gerechnet, nach 74,5 Zählern in der ersten Veröffentlichung und 82,7 Punkten im November.
Sorgen vor Fiskalklippe belasten die Märkte
Die Aktienmärkte in Europa und den USA haben am Freitag mit deutlichen Kursverlusten auf die zugespitzte Lage im US-Haushaltsstreit reagiert. Die Republikaner hatten am Donnerstagabend eine im Repräsentantenhaus geplante Abstimmung über Steuererhöhungen für Einkommen über einer Million US-Dollar überraschend abgesagt. Der republikanischer Mehrheitsführer John Boehner befürchtete offenbar, die Skeptiker in den eigenen Reihen nicht von den Steuererhöhungen überzeugen zu können. Sollten sich Demokraten und Republikaner bis Jahresende nicht einigen, werden Steuererhöhungen und Ausgabenkürzungen im Gesamtvolumen von 600 Milliarden Dollar zu Beginn des kommenden Jahres wirksam.
Europäischer Fiskalpakt tritt wie geplant am 1. Januar in Kraft
Der Fiskalpakt für mehr Haushaltsdisziplin in Europa wird wie geplant am 1. Januar 2013 in Kraft treten. Die Ratifizierung des Vertrags sei inzwischen von 12 der insgesamt 25 Unterzeichnerstaaten bei der EU hinterlegt worden, teilte der EU-Ministerrat am Freitag mit. Damit wurde die Bedingung für das Inkrafttreten des Vertrages erfüllt. Von den 25 EU-Staaten beteiligen sich nur Großbritannien und Tschechien nicht am Fiskalpakt.
Zypern: Bundesregierung will Spekulationen nicht kommentieren
Die Bundesregierung will Spekulationen über einen möglichen Schuldenschnitt für Zypern nicht kommentieren. Das weitere Vorgehen werde beim nächsten Treffen der Euro-Finanzminister am 21. Januar diskutiert, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag. Es gebe verschiedene Möglichkeiten, die Schuldentragfähigkeit wiederherzustellen. "Da wird man alle Möglichkeiten ins Auge fassen müssen." Die Zahlungsfähigkeit Zyperns sei auf kurze Sicht gesichert. Der IWF drängt laut einem "Handelsblatt"-Bericht auf eine Beteiligung privater Investoren und damit einen Schuldenschnitt für Zypern.
Frankreich könnte Haushaltsziele 2013 verfehlen
Nach Einschätzung der französischen Statistikbehörde Insee wird die Wirtschaft des Landes im Schlussquartal 2012 schrumpfen und im ersten Halbjahr 2013 nur marginal wachsen. In der zweiten Jahreshälfte müsste die Wirtschaft nach Einschätzung der Behörde dann um 1,0 Prozent wachsen, um die Defizitziele für 2013 zu erreichen.
General Electric kauft Avio-Luftfahrgeschäft
Der US-Mischkonzern General Electric (GE) übernimmt das Luftfahrtgeschäft des italienischen Luftfahrtzulieferers Avio für 3,3 Milliarden Euro. Avio gehört seit 2006 der Private-Equity-Firma Cinven sowie dem italienischen Luft- und Raumfahrtunternehmen Finmeccanica. Das Unternehmen stellt Einzelteile für Flugzeugmotoren sowie Antriebssysteme für Trägerraketen her. Avio wird auf Basis des Kaufpreises mit dem rund 8,5-fachen seines Gesamtjahres-EBITDA (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) bewertet. Die zuständigen Kartellbehörden müssen noch zustimmen.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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